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In der letzten Zeit kommt es mir so vor, als ob niemand mehr richtige Zufriedenheit erfährt. An allem gibt es irgendwie etwas zu moppern. Geht euch das auch so? Ich kann mich eigentlich gar nicht beklagen. Außer, dass ich zu wenig Zeit zum Zocken habe. Bähm – ich bin auch einer von den notorischen Dauernörglern. Schlimm! Ich überlege mir schon die ganze Zeit, wie ich das wieder abtrainiert bekomme – denn wenn ich keine Zeit zum Spielen habe, ist es eigentlich ein gutes Zeichen – denn dann ist die Auftragslage gut!

Ich muss auch ehrlicher zu mir selbst sein, denn Zeit bleibt eigentlich immer, nur bin ich abends auch mal müde. In diesen Tagen fällt es mir sehr schwer mich auf die Couch zu legen, denn neben dem Fernseher steht meine neue Errungenschaft – auf die ich schon so lange gewartet habe. Lange Zeit der heilige Gral des Wohnzimmerzockens – tadaaaa – die PS5. Das Gehäuse wirkt zwar etwas billo aber der Rest ist ja mal wirklich erste Sahne. Besonders die adaptiven Trigger haben es mir angetan. Endlich spüre ich mal, wie es ist einen virtuellen Abzug durchzuziehen. Toll gemacht, Sony!

Das neue Schätzelein ist auch genau zum richtigen Zeitpunkt eingetrudelt, denn ich hatte das Glück noch den Frühlingssale mitzunehmen. Innerhalb weniger Minuten waren dann schon Cyberpunk 2077, The Last of Us 2 und Borderlands 3 im Einkaufswagen. Im Moment würde ich also gerne die meiste Zeit vor meinem neuen Spielzeug verbringen.

Ich habe auch mal wieder gemerkt, wie wichtig es ist, sich nicht zu spoilern. God of War Ragnarök war zusätzlich bei der Konsole dabei und bei allen genannten Spielen weiß ich so gut wie gar nicht, was mich erwartet. Das hebt die Lust auf das Vergnügen ungemein! Heutzutage ist es allerdings sehr schwer geworden, sich nicht vorher schon alles irgendwo erzählen zu lassen. Mein Medienkonsum hat sich dahingegen schon stark geändert, um die scharfen Spoilerklippen zu umschiffen.

Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass mein neuer Wegbegleiter auch tapfer durchhält, denn viele Gamer haben das Schätzchen ja schnell geschrottet. Aber vielleicht waren das ja auch nur die notorischen unzufriedenen Menschen?! Wer weiß. Ich lege mich jetzt mal auf die Couch und bestaune das kleine Technikwunder weiter, bis ich den nächsten Slot zum Spielen finde.

Viele Grüße
Chris

About author

Chris

Christian Thieme ist Fotograf, Journalist und PR-Berater. Der gebürtige Niederrheiner wurde in Wesel geboren und hat mit sechs Jahren seine Leidenschaft für Computerspiele entdeckt. Sein erstes System war der Commodore Amiga 500 gefolgt von einem 486er DX 40. Sein liebstes Genre sind Point & Click Adventures.

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