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Das Spiel ist so schlecht, dass es ein klarer Anwärter auf „Schrottspiel des Jahres“ ist. So viele Bugs zu einem so hohen Preis sieht man selten. Als ob der Entwickler es nicht mal selbst vor Veröffentlichung gespielt hätte..

Gameplay gefällig? Bittesehr:

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Pro:
– Grafik ist okay
– Bullettime Feature (Taste T)

Kontra:
(holt tief Luft)
– Es gibt kein Hauptmenü. Dass heißt, das Spiel startet SOFORT. Was ja grundsätzlich nicht schlimm wäre, wenn da nicht direkt neben dem Spawnpunkt so eine Mietzekatze mit Tollwut und Tourette warten würde um ihre hässlichen Klauen in unseren Wanst zu schlagen. Was sie auch tut. Wehren ist nicht, denn eine Waffe muss ja erst gesammelt werden. Panisch rennt man nun durch die Gegend und sucht eine Waffe. Direkt hinter uns liegt praktischerweise ein Bogen mit ein paar Köchern voller Pfeile und ein mysteriös in den Boden gerammtes Schwert. Aufnehmen mit E? Nö. Wir lehnen uns also zur Seite und gucken etwas pikiert während die Nacktkatze aus dem tiefsten Kreis der Grafik-Hölle sich an unseren Eingeweiden gütlich tut. Das Spiel lädt, und wieder stehen wir neben Luzifers Schoßkätzchen. Und es beginnt von vorne.
– Du willst eine Treppe hoch gehen? Ha! Springen ist die neue Art des Treppelaufens. Viel gesünder. Die neueste Technologie macht es möglich: ein unsichtbarer Kasten wird über die Treppe gestülpt. Ganz einfach. Manche Treppen werden damit komplett unbrauchbar, aber was soll’s?
– Während wir nicht über die Treppen laufen kann, schaffen es die magischen Katzen jedoch scheinbar mühelos darin zu verschwinden. Natürlich nicht, ohne uns weiter anzugreifen.
– Soundtrack? Wer braucht den schon. Ist ja auch viel zu teuer ein Lied lizenzieren zu lassen. Mindert den Gewinn.
– Pfeile bleiben übrigens überall stecken. Auch in der Luft. Praktisch, sollten wir mal ein wenig Luft für später jagen wollen.
– Die Größe der Karte ist lächerlich. Ernsthaft. Für nur ein paar Euro mehr bekommt man inzwischen The Witcher 3.
– Was soll das mit den Waffen? Und warum zur Teufelskatze, gibt es im – zugegebenermaßen sinnvollen – TastenbelegungshilfeF1menü eine Belegung für „Schussmodus wechseln“? Kann man dann vielleicht das Schwert umdrehen und sich selbst meucheln? Wäre praktisch.
– Apropos Waffen: Das Schwert ist höchst sinnlos. Wir müssen quasi in die Katzen reinkriechen um zu treffen, nur um dann schnell festzustellen, dass wir auf diese Weise nur in deren Katzenklo landen.
– Jetzt hab ich ’nen Ohrwurm von Helge Schneiders „Katzenklo“… denn das macht die Katze froh.
– Ich hab eigentlich keinen Bock mehr, mehr Arbeit in dieses Review reinzustecken.

Fazit:
Nein. Auf gar keinen Fall kaufen. Nicht zu dem exorbitant hohen Preis. Für Fuchzich Cent, vielleicht. Aber auch nur, wenn die Bugs zumindest soweit behoben werden, dass es spielbar wird. Das grenzt an einen dreisten Versuch, an Geld zu kommen. Wenn wenigstens ein bisschen… NUR EIN BISSCHEN Mühe erkennbar wäre…

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