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Ein neuer Überlebenskampf beginnt – diesmal unter Wasser

Zwischen Haien und Hoffnung

Wie klingt es, mit über 150 anderen Spieler:innen in einem postapokalyptischen Unterwassergebiet um Ressourcen, Sicherheit und Zusammenhalt zu kämpfen? In "Anchor", dem neu angekündigten Multiplayer-Survivalspiel des kroatischen Studios Fearem, wird genau dieses Szenario Wirklichkeit. Nach einer nuklearen Katastrophe, die die Menschheit zur Flucht in die Tiefsee zwang, beginnt dort ein neues Leben - gefährlich, einsam, aber auch voller Möglichkeiten.

Die Welt von Anchor ist persistent. Das bedeutet: Auch wenn du offline bist, geht das Spiel weiter. Deine Basis, deine Allianzen und dein Inventar sind jederzeit der Willkür anderer Spieler:innen, der rauen Umgebung - und dem Verhalten von Haien ausgeliefert. Diese Unterwasser-Raubtiere folgen einem ausgeklügelten Jagd- und Fresssystem, reagieren auf Blut und Aas und werden so zur ständigen Bedrohung.

Aber Anchor ist mehr als nur PvP mit Atemmaske. In einer 16 Quadratkilometer großen Spielwelt, aufgeteilt in verschiedene Biome wie Korallenriffe, arktische Zonen oder felsige Tiefen, steht der Aufbau eigener Basen und der Kampf gegen klonhafte Relikte einer untergegangenen Zivilisation im Fokus. Dank eines umfassenden Crafting-Systems entstehen dabei nicht nur Behausungen, sondern auch futuristisch inspirierte Waffen wie Hydrokanonen oder Obsidianmesser.

Wer dem Konkurrenzkampf aus dem Weg gehen will, kann sich im kooperativen Modus ganz ohne PvP ins Abenteuer stürzen - Ressourcenknappheit und aggressive NPCs sorgen dennoch für Spannung. Die Entwickler setzen auf eine eigens entwickelte Netzwerk-Technologie, die stabilen Mehrspielerspaß verspricht und ihre Wurzeln in früheren Tech-Projekten und Multiplayer-Spielen hat.

Fearem, bekannt durch das asymmetrische Horrorspiel Daemonical, verlagert mit Anchor das Genre des Survival-Games in neue Gefilde - wortwörtlich. Statt auf Inseln oder in Wäldern wird nun unter der Meeresoberfläche um jeden Atemzug, jede Ressource und jede Entscheidung gerungen. Und dabei bleibt die Frage stets dieselbe: Wem kannst du trauen, wenn du schläfst und das Spiel weiterläuft?

(Quelle: Fearem)