Piratenherzen schlagen bald höher, denn Pirates VR: Jolly Roger macht am 15. Mai endgültig auf der PS VR2 fest. Split Light Studio und VRKiwi bringen das karibische Abenteuer auf Sonys neueste VR-Plattform und haben dabei ordentlich am Schiffsrumpf geschraubt. Besonders die neuen Haptik-Features könnten das virtuelle Piratenleben noch eine Spur rauer, echter und spürbarer machen. Von vibrierenden Controllern über zitternde Headsets bis hin zu adaptiven Triggern – an Immersion wird hier nicht gespart.

Neu ist auch ein Einstieg in eine karibische Hafenkneipe, wo erste Geschichten erzählt und das Abenteuer behutsam in Fahrt gebracht wird. Statt einfach auf eine Insel geworfen zu werden, lernen die Spieler diesmal ihr Schicksal aus erster Hand kennen – stilecht bei Rum und Seemannsgarn.

Wer sich mutig genug fühlt, die dunklen Geheimnisse einer verfluchten Insel zu lüften, wird auf reich verzierte Ruinen, bissige Skelette und gefährliche Fallen treffen. Immer mit dabei: ein Papagei, der nie um einen frechen Kommentar verlegen ist. Technisch setzt das Spiel auf die Kraft der Unreal Engine und schafft es, Strände, Höhlen und Klippen so zu gestalten, dass man fast glaubt, Salz auf der Zunge zu schmecken.

Ob beim Entern, Klettern oder Durchkämmen alter Piratenverstecke – Pirates VR: Jolly Roger will das volle Abenteuergefühl in die Wohnzimmer bringen. Wer also seine VR-Brille poliert und den Kompass justiert, könnte bald selbst zum gefürchteten Freibeuter der virtuellen Karibik werden.