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Wenn die Monster gefallen sind, fängt der Job erst richtig an
Wischen, bis die Tentakel glänzen
Was bleibt, wenn ein 120-Meter-Kaiju endlich zu Boden geht? Eine Sauerei von monströsem Ausmaß – und dein Arbeitsplatz. Kaiju Cleanup, ein schräger und detailverliebter Reinigungssimulator von Brightrock Games, wurde auf der Tokyo Game Show offiziell angekündigt und erscheint bald für PC. Die Steam-Wunschliste steht schon offen, denn wer Großstadtmonster bekämpfen will, hat dafür jetzt endlich den Mob in der Hand.
Als Teil von KaijuCorp schlüpft man in die Rolle eines wagemutigen Klonarbeiters, der sich freiwillig in die radioaktiv dampfende Leichenlandschaft der besiegten Biester stürzt. Deine Aufgabe: Eingeweide extrahieren, Organe sichern, Giftstoffe entfernen und Trümmerfelder säubern – solange, bis alles wieder glänzt. Stirbt man dabei? Na klar. Aber zum Glück steht schon der nächste Klon bereit.
Mit Werkzeugen wie dem Fleischgreifarm, dem Laserschneider oder dem allseits beliebten Schleimschlürfer geht es an die Arbeit. Ob geduldig mit dem Hochdruckreiniger oder chirurgisch präzise mit dem Säbel – das Spiel lässt dir die Wahl, wie gründlich du sein willst. Und je mehr Aufträge du abschließt, desto weiter schreitet deine Karriere fort: bessere Ausrüstung, neue Outfits, ein aufgemotzter Firmenwagen und ein Basislager zum Aufrüsten inklusive.
Doch Kaiju Cleanup ist nicht nur ein Job-Simulator. Zwischen Schleimhaufen und Leichengas finden sich auch Geschichten: Tonaufnahmen, Gesprächsfetzen, Codex-Einträge. Wer genau hinhört und hinsieht, erkennt schnell, dass hinter den Zerstörungen mehr steckt als bloßer Monsterhunger – und stellt sich vielleicht sogar die Frage, was die Kaiju gegen unsere Städte eigentlich haben.
Der Publisher Mythwright zeigt mit diesem Titel, dass das Reinigungsgenre noch lange nicht ausgelutscht ist. Statt Fenster zu putzen oder Garagen zu fegen, werden hier mutierte Organismen in Einzelteile zerlegt – immer mit einem Augenzwinkern. Ob das der Start einer neuen Subkategorie des Simulationstrends wird? Möglich. Aber eins ist klar: Noch nie war Müllentsorgung so ... radioaktiv.
(Quelle: BRIGHTROCK GAMES)

