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Sterben im Takt der Synths

Katanaut

Wenn eine Raumstation ins Chaos driftet, dann gibt es zwei Möglichkeiten: fliehen oder kämpfen. Katanaut, das neue Action-Roguelite vom Indie-Studio Voidmaw, will Letzteres - und zwar mit Stil, Schweiß und jeder Menge Synthwave. Seit dem 11. September ist der pixelblutige Trip auf Steam erhältlich, mit einem zweiwöchigen Launch-Rabatt und einer klaren Mission: nicht sterben. Oder zumindest nicht zu oft.

In den engen Gängen einer kaputten Raumstation - halb Metroidvania, halb Alptraum - schneidest, schießt und schleuderst du dich durch mutierte Ex-Crewmitglieder und ein sich ständig veränderndes Leveldesign. Jeder Lauf ist ein Sprung ins Ungewisse. Manche Räume wirken vertraut, andere wie aus einem anderen Spiel gezogen. Die Station lebt - und sie will dich loswerden.

Mit dabei: eine wachsende Auswahl an Nahkampfwaffen, Schusswaffen und seltsamen Fähigkeiten, die sich wie Weltraummagie anfühlen. Kombos entstehen wie von selbst, Builds entfalten sich mit jedem Tod - denn ja, du wirst oft sterben. Aber genau darin liegt die Stärke von Katanaut: Es lädt dich ein, weiterzumachen, weiterzutüfteln, weiter in den Abgrund zu starren.

Der Stil? Knackige Pixelgrafik, handgezeichnet, mit einem Soundtrack, der irgendwo zwischen 80er-Dystopie und Arcade-Traum oszilliert. Entwickelt wurde das Ganze von einer Einzelperson, unterstützt von Publisher Acclaim, der im Rahmen des "Play Acclaim Showcase" auch gleich eine Konsolenversion für 2026 ankündigte.