Was passiert, wenn man das minimalistische Städtebau-Prinzip von Islanders mit dem kartenbasierten Wahnsinn eines Balatro kreuzt? Das Ergebnis nennt sich Islantiles – ein neues Indie-Spiel vom Zwei-Personen-Studio Thunderrock Innovations, das jetzt mit einer spielbaren Demo auf Steam gestartet ist.

In Islantiles beginnt jede Runde mit einer einzelnen Insel. Dort werden Gebäude platziert, Ressourcen gesammelt und Schritt für Schritt eine Siedlung aufgebaut. Entscheidender Motor ist dabei das eigene Kartendeck, das sich durch gezielte Entscheidungen, Technologien und Kombinationen ständig verändert.

Der Aufbau folgt dabei roguelike-typischen Prinzipien: Jede Insel ist anders, keine Runde gleicht der vorherigen, und strategische Fehler lassen sich selten korrigieren. Die Technologien verändern nicht nur das Kartendeck, sondern auch grundlegende Spielmechaniken – etwa wie Gebäude interagieren, wie Punkte vergeben werden oder welche Ressourcen relevant sind.

Der Anspruch wächst mit dem Fortschritt. Es gibt sechs Schwierigkeitsgrade, 100 handgefertigte Inseln und über 150 Technologien, die sich zu teils absurden Kombinationen verketten lassen. Wer will, kann um Highscores kämpfen – oder einfach eine entspannte, aber fordernde Runde in der Mittagspause einlegen.

Die Vollversion ist für das erste Quartal 2026 angekündigt, die Demo ist ab sofort spielbar. Entwickelt wird Islantiles von einem kleinen Studio mit Fokus auf Strategie und hoher Wiederspielbarkeit. Auch wenn das Spiel noch nicht final ist, zeigt die Demo bereits klar, wohin die Reise geht: Weniger Spektakel, mehr Tiefe – und ein süchtig machendes Spielsystem, das Städtebau neu denkt.

(Quelle: Thunderrock Innovations)